Fachgespräch: Humanitäre Hilfe für besonders Schutzbedürftige – konkrete Hilfsmaßnamen in Berlin und Brandenburg
Der Völkermord an den Jesid*innen durch die Terroristen des Islamischen Staates hat die Welt erschüttert. Der IS-Terror bedroht uns durch Anschläge in den Metropolen Europas. Noch mehr Menschen fallen ihm jedoch vor Ort zum Opfer, in Syrien und im Irak.
Viele Jesid*innen – Insbesondere Frauen mit Kindern – leben immer noch traumatisiert und ohne Perspektive in Lagern im Irak, zusammen mit anderen, die traumatisiert und aus unterschiedlichen Gründen besonders schutzbedürftig sind. Wir können von Berlin aus weder den Krieg beenden noch den IS besiegen. Aber wir wollen als Metropole mitten in Europa einen Beitrag leisten. Dafür wollen wir mit unserem Nachbarland Brandenburg zusammen arbeiten.
Für die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Berliner Abgeordnetenhaus laden Silke Gebel (Fraktionsvorsitzende), Bettina Jarasch (Sprecherin für Integration und Flucht, Religionspolitik) und Susanna Kahlefeld (Sprecherin für Partizipation und Beteiligung) am 10. April 2018 zu einem Fachgespräch zur Humanitären Hilfe für besonders schutzbedürftige Geflüchtete ein: Was können wir auf Landesebene für besonders schutzbedürftige Menschen in Kriegsgebieten tun?
Es diskutieren mit uns:
- Rebecca Einhoff (Referentin in der Rechtsabteilung des UNHCR)
- Arvid Vormann (Projektleiter bei Wadi e.V., Verband für Krisenhilfe und solidarische Entwicklungszusammenarbeit)
- Ursula Nonnemacher (Fraktionsvorsitzende Bündnis 90/Die Grünen im Brandenburger Landtag)
Das Fachgespräch fndet von 19.00 bis ca. 20.30 Uhr im Berliner Abgeordnetenhaus (Raum 388) statt.
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