Online-Fachgespräch: Kunstmarkt in der Krise
Berlins Anziehungskraft für Künstler*innen aus aller Welt ist ungebrochen. Doch die Corona-Pandemie hat den Kunstmarkt hart getroffen. Mit den Finanzhilfen von Bund und Ländern sind auch Galerien und Messen unterstützt worden. Aber wie gelingt es, den Berliner Kunstmarkt insgesamt über die Krise zu retten – und was kommt danach?
Eine 2019 veröffentlichten Umfrage vom Landesverband Berliner Galerien (lvbg) gemeinsam mit dem Verein Berliner Kaufleute und Industrieller (VBKI) zeichnete bereits vor der Coronakrise ein pessimistische Bild von der Situation und Zukunft der Berliner Galerien. Was muss die Politik tun, um den größten Galerien-Standort Europas zu erhalten? Wie kann sich das kreative Potential in der Stadt noch besser entfalten, auch angesichts der allgemeinen Trends im Bereich der Produktion, Präsentation und des Sammelns von Kunst? Welche Maßnahmen, Strukturen und Förderung können zu einer krisenresilienteren Kunstmetropole Berlin beitragen?
Diese und weitere Fragen möchten wir mit folgenden Gästen im Rahmen eines Fachgesprächs diskutieren:
- Maike Cruse, Direktorin des Gallery Weekend Berlin
- Axel Haubrok, Sammler
- Ramona Pop, Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe
- Notker Schweikhardt, Abgeordneter, Sprecher für Kultur- und Kreativwirtschaft
- Heidi Sill, Sprecherin berufsverband bildender künstler*innen berlin
- Werner Tammen, Galerist und Vorsitzender des Landesverbandes Berliner Galerien
Begrüßung und Moderation: Daniel Wesener, Parlamentarischer Geschäftsführer und Sprecher für Kultur, Haushalt und Finanzen der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
Der Austausch wird digital stattfinden (gotomeeting). Interessierte sind herzlich eingeladen, sich auf dieser Seite anzumelden und erhalten vor Veranstaltungsbeginn eine Benachrichtigung mit Link und Zugangsdaten, um an dieser Online-Veranstaltungen teilzunehmen.