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Arbeitsphasen auf dem Fachtag für ein Berliner Kulturfördergesetz „What’s Law Got to Do With It“

Wir freuen uns über Ihre Teilnahme auf unserem Fachtag für ein Berliner Kulturfördergesetz „What’s Law Got to Do With It“ am 21. Februar 2025 im Abgeordnetenhaus von Berlin. In zwei Arbeitsphasen möchten wir dabei mit Ihnen ins Detail gehen.

Bitte wählen Sie nach im Formular am Ende der Seite Ihre beiden Workshop-Favoriten sowie pro Arbeitsphase einen Alternativwunsch aus.

Die Workshop-Einteilung werden wir vor Ort bekannt geben.

Direkt zum Formular

Übersicht Arbeitsphase I (13:30‑15:00 Uhr)

Kulturräume

Kultur braucht (Frei-)Räume: Wie schaffen und erhalten wir künstlerische Arbeits, Probe- und Präsentationsräume?

Leitung: Daniela Billig (MdA)

Expert*innen
Daniel Brunet, PROSA
Jens Krüger, Landessportbund
Sonja Schaudt, Raumkoordination
Lennart Siebert & Julia Brodtauf, Atelierbeauftragte

Für die Kultur sind Räume nicht alles, aber ohne Räume findet Kultur nicht statt. Es ist unser Ziel die aktuelle Situation durch gesetzliche Regelungen zu entschärfen und ein Gegengewicht zur maximalen Verwertung von Räumen zu schaffen! Und wir möchten uns der Frage annähern, wie wir das in einem Kulturfördergesetz oder anderen Gesetzen absichern können. Dabei berücksichtigen wir die Bedürfnisse aller Kulturschaffenden, sowohl die der Amateurkünstler*innen als auch die, der professionellen Künstler*innen.

Zuwendungsrecht & Förderpraxis

Fördern, aber richtig: Wie sehen zeitgemäße Antrags-, Jury- und Förderverfahren aus?

Leitung: Daniel Wesener (MdA)

Expert*innen
Janina Benduski, Berliner Kulturkonferenz
Clara Herrmann, Bezirksbürgermeisterin Friedrichshain-Kreuzberg

Ein Großteil der Kulturförderung erfolgt durch Zuschüsse oder Zuwendungen im Rahmen der institutionellen und Projektförderung. Ein relevanter Anteil der Projektmittel wird durch Ausschreibungen und jurierte oder gutachterliche Auswahlverfahren vergeben. Was kann ein Kulturfördergesetz dazu beitragen, diese Förderpraxis fachlich und operativ zu qualifizieren und durch Mindeststandards abzusichern? Wie kann – wie es auch der Berliner Rechnungshof fordert – die Anwendung von Zuwendungsrecht für alle Beteiligte vereinfacht werden, ohne dass ein effektives Controlling verloren geht? Und wie müssen sich die bestehenden Auswahl- und Juryverfahren weiterentwickeln, um mehr Dialog, Transparenz und Fachlichkeit in der Kulturförderung zu gewährleisten?

Gute Arbeit & Honorare

Fair-Culture: Welche sozialen Standards braucht die Kulturarbeit?

Leitung: Christoph Wapler (MdA)

Expert*innen
Lisa Mangold, ver.di
weitere tba

Kultur ist Arbeit und die Kulturschaffenden müssen von dieser Arbeit leben können. Eine gerechte Bezahlung für alle Kulturschaffenden muss deshalb selbstverständlich sein! Dazu gehören Mindesthonorare bei freischaffenden Künstler*innen und an Tarife angelehnte Gehälter für Angestellte. Wir möchten in diesem Workshop darüber sprechen, wie in einem Kulturfördergesetz faire und sichere Bezahlung festgelegt werden kann.

Kulturelle Teilhabe

Kultur für Alle: Wie stärken wir die Kulturelle Teilhabe in der Stadt?

Leitung: Taylan Kurt (MdA)

Expert*innen
Vera Allmanritter, Institut für Kulturelle Teilhabeforschung
Angela Meyenburg, KulturLeben Berlin – Schlüssel zur Kultur e. V.

Kulturelle Angebote bereichern unser Leben, doch leider stehen sie nicht allen Menschen gleichermaßen offen. Insbesondere für Menschen aus einkommensschwachen Haushalten können finanzielle Hürden den Zugang erschweren – sei es durch Ticketpreise, Nebenkosten wie Getränke oder den gesellschaftlichen Druck, „passende“ Kleidung zu tragen.

Berlin setzt bereits viele positive Impulse, um kulturelle Teilhabe zu stärken, etwa durch ermäßigte Tickets oder kostenfreie Angebote wie „Staatsoper für alle“. Dennoch zeigt das Kulturmonitoring Berlin 2023, dass diese Maßnahmen nicht immer alle sozialen Schichten erreichen.

In unserem Workshop möchten wir gemeinsam darüber sprechen, wie kulturelle Teilhabe für alle ermöglicht werden kann. Welche Hürden bestehen weiterhin? Welche erfolgreichen Ansätze gibt es schon, und wie können diese, vielleicht sogar in Form eines Kulturfördergesetztes, weiterentwickelt werden?

Inklusion

Inklusion in Aktion: Vom guten Recht zur konkreten Praxis

Leitung: Catrin Wahlen (MdA)

Expert*innen
Gerlinde Bendzuck, Institut für Kultur-Markt-Forschung
Jolanta Heine, Staatliche Museen zu Berlin – Stiftung Preußischer Kulturbesitz
Miriam Kremer, KulturLeben Berlin – Schlüssel zur Kultur e.V.

Der Zugang zu Kultur, zu kulturellen Materialien und Aktivitäten, zu Orten kultureller Darbietung oder Dienstleistungen ist ein verbrieftes Recht für Alle, auch und gerade für Menschen mit Behinderungen. Wie steht es in Berlin in Sachen Zugänglichkeit? Wie stellt Berlin sicher, dass Gesetze zum Schutz von Rechten des geistigen Eigentums keine ungerechtfertigte oder diskriminierende Barriere für den Zugang von Menschen mit Behinderungen zu kulturellen Materialien darstellen? Diskutieren Sie mit uns welche Hürden ein Berliner Kulturfördergesetz überwinden kann und wie Inklusion in Aktion kommt!

Diversität & Gleichstellung

Vielfalt statt Machtmissbrauch: Was bleibt im Kulturbereich zu tun?

Leitung: Bahar Haghanipour (MdA)

Expert*innen
Helena Kontoudakis, Freiberufliche Autorin, Regisseurin und Schauspielerin sowie Vorstandsmitglied von Pro Quote Bühne e.V.
Luise Würth, FairStage

Die öffentliche Debatte über Machtmissbrauch im Kulturbereich hat spätestens mit der MeToo-Bewegung an Fahrt aufgenommen. Auch die Vorkommnisse der jüngeren Vergangenheit in Berliner Kultureinrichtungen zeigen einmal mehr, dass es sich dabei keineswegs um Einzelfälle, sondern um ein strukturelles Problem handelt. Warum kommt es insbesondere im Bereich der Performing Arts immer wieder zu diskriminierendem Verhalten und sexueller Belästigung, Sexismus, Rassismus oder Altersdiskriminierung? Der Workshop möchte aus der Praxis heraus einen Blick auf die strukturellen Ursachen für Machtmissbrauch im Kulturbetrieb werfen. Wie kann ein Berliner Kulturfördergesetz Teil der Lösung dieser strukturellen Probleme sein?

Kulturelle Bildung

Keine Kunst ohne Vermittlung: Die Rolle der Kulturellen Bildung

Leitung: Louis Krüger (MdA)

Expert*innen
Chris Benedict, KinderKulturMonat
Daniela Fromberg, geräusch[mu’si:k] e.V.
Sabine Kroner, Berlin Mondiale
Michael Kunsmann, Landesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung Berlin e. V.
Christina Schulz, Theater an der Parkaue

Kunst und Kultur erschließen sich oft erst durch die richtige Vermittlung. Ob in Museen, Theatern, Schulen oder freien Kulturprojekten – kulturelle Bildung spielt eine Schlüsselrolle, um kreatives Schaffen für verschiedene Zielgruppen zugänglich und erfahrbar zu machen. In diesem Workshop wollen wir gemeinsam beleuchten, wie ein Kulturfördergesetz beschaffen sein muss, damit alle Kulturinstitutionen die Vermittlungsarbeit als selbstverständlichen Teil ihrer Arbeit verstehen und umsetzen können.

Digitalität

Digitalität im Kulturbereich – Was braucht es vor und hinter den Kulissen?

Expert*innen
Stefan Friese & Stefanie Trzecinski, KOPF, HAND + FUSS gGmbH
Silvia Faulstich & Annette Kleffel, Technologiestiftung Berlin | kulturBdigital
Anja Müller, Forschungs- und Kompetenzzentrum Digitalisierung Berlin (digiS)
Danilo Vetter, Deutscher Bibliotheksverband e.V.

Digitale Technologien machen Arbeitsabläufe im Kulturalltag effizienter, sie erhöhen die Sichtbarkeit von Angeboten und die Teilhabechancen innerhalb und außerhalb der Institutionen. Außerdem erweitern sie das künstlerische Instrumentarium und schaffen neue Möglichkeiten zur zeitgemäßen Bereitstellung und Kontextualisierung des kulturellen Erbes. Und doch: Oft arbeiten Kulturakteur:innen mit veralteten technischen Infrastrukturen, es fehlt an Personal mit vertiefter IT-Expertise. Digitale Inhalte sind nur selten wirklich für alle zugänglich und die digitale Arbeitsfähigkeit hängt oft am seidenen Faden der nächsten Lizenzkostenerhöhung. Lasst uns also über die Stellschrauben diskutieren, an denen für eine nachhaltige digitale Entwicklung im Kulturbereich gedreht werden müsste.

 

Übersicht Arbeitsphase II (15:30‑17:00 Uhr)

Bildende Kunst

Von Ateliers bis Ausstellungshäuser: Wie kann Berlin Kulturhauptstadt bleiben?

Leitung: Daniel Wesener (MdA)

Expert*innen
verschiedene Gäste aus dem Bereich Bildende Kunst, ihrer Ausstellungsorte und Verbände

Ob die schiere Zahl der hiesigen Künstler*innen, der Umfang und die Qualität der musealen Sammlungen oder die vielfältige Projektraum-, Galerien- und Ausstellungslandschaft: Berlins Weltruf als Kunst- und Kulturmetropole verdankt die Stadt nicht zuletzt der Bildenden Kunst. Doch auch diese künstlerische Sparte ist im Zuge der aktuellen Haushaltskürzungen akut bedroht, vor allem durch den fortschreitenden Verlust von Ateliers und Präsentationsorten. Was kann es trotz dieser Vorzeichen gelingen, die Kunstförderung zeitgemäß weiterzuentwickeln und gleichzeitig jene Infrastruktur abzusichern, auf welche die Bildende Kunst so dringend angewiesen ist? Wie kann zudem die chronische Unterfinanzierung von Ausstellungshäusern, Kunstvereinen, Kommunalen Galerien oder freien Projekträumen beendet werden? Und was kann ein Berliner Kulturfördergesetz zu all dem beitragen?

Theater

Die Kunst der Förderung: Performing Arts als Herausforderung und Innovationsmotor

Leitung: Anne Schneider (freie Regisseurin)

Expert*innen
geladene Gäste aus den Performing Arts

Nachdem sich die Rahmenbedingungen für die freien darstellenden Künste von 2015 bis 2020 stetig verbessert hatten und die NEUSTART KULTUR-Programme die Erkenntnisse der vergangenen Jahre scheinbar in eine notwendige Reform überführten, stehen wir aktuell vor der bitteren Erkenntnis, dass Mehrwert und Potentiale der Szene(n) wieder neu vermittelt und verteidigt werden müssen. Wo kann ein Kulturfördergesetz in dieser Situation ansetzen? Welche fachlichen Fragen und Aspekte sollten einfließen, welche Förderarten und -strukturen müssen entwickelt und abgesichert werden?

Tanz

Bewegung für die Tanzhauptstadt: Quo vadis, Berliner Tanzförderung

Leitung: Sabine Bangert (ehem. MdA und Kulturausschuss-Vorsitzende)

Expert*innen
Antonia Gersch, Tanzbüro Berlin
Marie Henrion, Tanzbüro Berlin

Mit dem „Runden Tisch Tanz“ hatte sich Berlin in der letzten Legislaturperiode auf dem Weg zu einer zukunftsfähigen Förderung für den zeitgenössischen Tanz gemacht. Spätestens mit den aktuellen Haushaltskürzungen steht fest, dass sich diese Hoffnung zerschlagen hat. Auch ein „Haus für Tanz und Choreografie“ ist in weite Ferne gerückt. Welchen Beitrag kann ein Berliner Kulturfördergesetz für eine ebenso bedarfsgerechte wie nachhaltige Tanzförderung in der Stadt leisten?

Literatur

Literaturstadt Berlin: Aussichten, Bedarfe, Chancen

Leitung: Annette Wostrak (Berliner Literaturkonferenz, LesArt)

Expert*innen
Jayrôme C. Robinet, NFLB e.V., Geschäftsstelle PEN Berlin e.V.

Literatur stellt Bestehendes in Frage und bietet vielfältige Sichtweisen auf Berlin, auf unsere Gesellschaft und unsere Welt. Literatur ist Bestandteil kultureller Bildung und notwendig für Spracherwerb und Sprachvermittlung. Literatur kann innovative Antworten auf zentrale politische, ethische und gesellschaftliche Fragen geben. In Berlin leben und arbeiten Autor*innen aus der ganzen Welt. Durch das enge Zusammenspiel von Literaturhäusern, Akteuren der Freien Szene, verschiedenen Festivals, Übersetzer*innen, Bibliotheken und Buchmarkt hat sich ein einmaliges Angebot an Literaturveranstaltungen und Foren zum Austausch mit dem Publikum entwickelt. Durch die öffentliche Förderung der Sparte mit nur ca. 1 Prozent des Kulturhaushalts, ist das Gefüge aber äußerst fragil. Kann ein Kulturfördergesetz der Literatur eine verlässliche Förderstruktur bieten, die langfristig zu Stabilität und Qualitätssicherung für das literarische Leben in Berlin führt?

Urbane Praxis & Öffentlicher Raum

Raus aus der Nische: Kunst und Kultur als Stadtpolitik

Leitung: Susanna Kahlefeld (MdA)

Expert*innen
Aissatou Binger & Anna Seifert, Karneval der Kulturen
Sabine Kroner, Berlin Mondiale
Annette Maechtel, neue Gesellschaft für bildende Kunst
Benedikt Stoll, Netzwerkstelle Urbane Praxis
Rocco Zühlke, „Raumsonde“/Kollektiv Spieltrieb

Wo immer Kultur kostenlos zugänglich im öffentlichen Raum stattfindet, ist sie (auch) ein politisches Statement: Dass Kultur unser menschliches Leben und Zusammenleben ausmacht, dass ihre Förderung politisch gewollt ist und dass hier zu sehen ist, wer in der Stadt Kultur mitbestimmt. Interkulturalität, die kulturelle Praxis von „Nicht-Profis“ (wie gut auch immer sie oft sind), der Zugang ohne Geld für alle, die teilnehmen wollen, die nicht-kommerzielle Nutzung von öffentlichem Raum: dem Block, der Hood, dem Quartier, der Straße. Politisch gewollt heißt ganz banal auch: dass es Genehmigungen gibt. Wir wollen über die temporäre gemeinwohlorientierte Aneignung von Raum nachdenken.

Bibliotheken

Für ein Berliner Bibliotheksgesetz: Stand – Ziele – Perspektiven

Leitung: Laura Neugebauer (MdA)

Expert*innen
Benita Hanke, ver.di
Regina Kittler, dbv-Landesverband Berlin
Stefan Rogge, Stadtbibliothek Mitte
Jana Seppelt, ver.di

Bibliotheken sind unverzichtbare Orte der Bildung, Teilhabe und Kultur. Ein neues Bibliotheksgesetz soll dem Rechnung tragen. Doch wie soll es in Anbetracht der angespannten Haushaltslage und schwierigen Personalsituation umgesetzt werden? Diskutieren wir gemeinsam mit Expert*innen über aktuelle Herausforderungen, konkrete Ziele und notwendige Perspektiven für die Berliner Bibliotheken.

Musikschule

Musikschulen am Scheideweg: Berlin braucht ein Musikschulfördergesetz!

Leitung: Louis Krüger (MdA)

Expert*innen
Chris Berghäuser, Landesmusikakademie Berlin
Holger Denckmann, Verband deutscher Musikschulen
Ina Finger, Landesmusikrat e.V.
Andreas Köhn, ver.di Fachbereich Medien, Kunst und Industrie
Franziska Stoff, Landesmusikrat Berlin e.V.

Musikschulen sind ein zentraler Baustein der kulturellen Bildung und fördern die musikalische Entwicklung. Doch in Berlin stehen sie aktuell vor großen Herausforderungen. Um die Qualität und die Zugänglichkeit der Musikschularbeit langfristig zu sichern, wird ein Musikschulfördergesetz für Berlin dringend benötigt. Im Fokus des Workshops stehen die rechtlichen und politischen Rahmenbedingungen, die für eine nachhaltige Förderung erforderlich sind. Wie kann ein Musikschulfördergesetz aussehen, das die Bedürfnisse von Schüler*innen, Lehrkräften und der Gesellschaft gleichermaßen berücksichtigt?

Clubkultur

Clubs am Limit: Berliner Clubkultur retten!

Leitung: Julian Schwarze (MdA)

Expert*innen
Katharin Ahrend & Marcel Weber, Clubcommission e.V.
Larissa Krause & Yann Kersaint, Berliner Projektfonds Urbane Praxis

Die Clubkultur ist ein fester Bestandteil der Berliner Kulturlandschaft. Gleichzeitig stehen viele Clubs vor Problemen. Die Themen Clubsterben und Verdrängung von Standorten sind wieder sehr aktuell. Umso mehr müssen Clubs als Teil der diversen Kulturszene unserer Stadt verstanden um nachhaltig gesichert werden. Eine Behandlung der Clubkultur im Berliner Kulturfördergesetz könnte ein erster Schritt sein ihren Stellenwert endlich anzuerkennen. Wie kann eine Förderung der Szene aussehen und welche Forderungen hat die Branche an diese?

Nachhaltigkeit & Green Culture

Kultur im Zeichen des Klimawandels: Was braucht es, um den Kultursektor nachhaltig zu machen?

Leitung: Daniela Billig (MdA)

Expert*innen
Lisa-Marie Hobusch & Tobias Veit, Schaubühne
Birte Jung, Nachhaltige Fete de la Musique
Jacob Sylvester Bilabel, Stella Coersmeier & Mario Graute, Green Culture Anlaufstelle

Kunst und Kultur sind Experimentierfelder und Zukunftslabore der zukünftigen Gesellschaft. Die Kulturschaffenden sind Vorreiter*innen für gesellschaftliche Entwicklungen und haben große Vorbildfunktion. Sie schaffen Akzeptanz für gesellschaftliche Transformationen, insbesondere für die ökologische Transformation hin zu einem klimaneutralen Kulturbetrieb. Die Berliner Kulturschaffenden engagieren sich bereits mit vielen Aktivitäten gegen den Klimawandel. Es ist ein wichtiger Schritt zum Erreichen der Klimaziele und zur Resilienz der Kunst und Kultur, dass die gesetzlichen Regelungen dieses Engagement unterstützen und weiter tragen.

Musik

Music sounds better with funding: Wie kann eine nachhaltige Musikförderung für Berlin aussehen?

Leitung: Georgia Haubrok (Referentin für Kultur, Grünen Fraktion Berlin)

Expert*innen
Moderation: Pamela Owusu-Brenyah, Pop-Kultur Festival
Marie von der Heydt, Musicboard Berlin GmbH
Matthias Mohr, Radialsystem
Kira Taige, Feel Festival

Kaum eine Branche ist so vielfältig wie die Berliner Musikszene, daher bedarf sie eigentlich auch einer diversen Förderungskulisse!
Wir wollen in diesem Workshop eine Bestandsaufnahme machen davon, wie die Situation von Musiker*innen und Kulturschaffenden in Berlin zurzeit ist und welche Förderstrukturen für eine starke Musikszene in Berlin nötig wären.

Anmeldung: Workshops für Fachtag „What’s Law Got to Do With It"

Name(erforderlich)
E-Mail(erforderlich)
Arbeitsphase I (13:30-15:00 Uhr)(erforderlich)
Alternativwunsch für Arbeitsphase I (13:30-15:00 Uhr)(erforderlich)
Arbeitsphase II (15:30-17:00 Uhr)(erforderlich)
Alternativwunsch für Arbeitsphase II (15:30-17:00 Uhr)(erforderlich)
Kontrast
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