Grüne Fraktion Berlin

📱 Ping, heute ist #AutofreierTag und ihr dürft kostenlos Öffis fahren, wie die letzten 2 Jahre auch!

📱 Ping, entschuldigung, leider doch nicht.

Wenn du die Jelbi-App auf dem Handy hast, hast du heute diese beiden Notifications bekommen.

Wir sagen: Senatorin Schreiner macht die nächste verkehrspolitische Rückwärtsrolle: Sie streicht die gratis Öffis zum autofreien Tag - ohne dies vorher mitzuteilen. Die BVG muss das nun den Berliner*innen erklären. Das ist schlechter Stil im Umgang mit der BVG!

#Verkehr #Verkehrspolitik ...

🚶‍♀️ Ab der Grundschule allein zu Fuß oder mit dem Rad zur Schule laufen – viele von uns kennen das noch aus der Kindheit. Eltern werden aber immer besorgter, ihre Kinder morgens allein loszuschicken – gerade in der Metropole Berlin. Der Verkehr wird mehr, die Autos größer und Kinder werden immer schlechter gesehen.

😟 Wer von euch Sorgen hat, euer Kind allein zur Schule gehen zu lassen: We feel you! Es passieren wirklich viele Unfälle auf dem Schulweg: 2022 wurden laut Unfallkasse Berlin 1.890 Unfälle gemeldet. Das sind umgerechnet 10 Unfälle pro Schultag.

🚘 Der Platz auf den Straßen Berlins ist zudem ungerecht verteilt. Immer mehr Menschen sind mit dem Rad, zu Fuß oder mit dem Nahverkehr unterwegs, aber es steht nicht genügend Fläche dafür im Straßenraum zur Verfügung. Radwege machen zum Beispiel nur 4% der Fläche auf der Straße aus, während dem Auto 60% der Fläche zugesprochen wird.

🔒 Wenn wir den Platz in Berlin besser verteilen und für mehr barrierefreie Fußwege, geschützte Fahrradwege und mehr ÖPNV sorgen, wird der Schulweg für unsere Kinder automatisch sicherer.

Mehr Verkehrssicherheit bekommen wir außerdem durch:

💚 Schulstraßen vor Schulen, die temporär für den Autoverkehr gesperrt werden
💚 Besser ausgebaute Wege, z.B. abgepollerte Radwege
💚 Sichere Schulwegkonzepte, die für jede Schule eingeführt werden.

#ParkingDay #ParkingDay2023 #Verkehrssicherheit ...

Zusammenkommen, zuhören und über die wichtigen Themen der Berliner Landespolitik diskutieren: das haben wir bei unserem Presseempfang gemacht.

Als starke Opposition beschäftigt uns der Doppelhaushalt gerade besonders, denn wir wollen, dass das Geld in Berlin für die drängendsten Probleme ausgegeben wird. Was wir nicht gut finden: Der Senat kürzt für viele soziale Projekte die Gelder im Haushalt. Wir finden: CDU und SPD setzen die falschen Prioritäten.

Und Schwarz-Rot sucht nach seinem chaotischen Start noch immer nach einem Plan für Berlin. Bislang hören wir vor allem leere Ankündigungen wie das Wahlalter 16 oder die Verwaltungsreform. Wenn es aber konkret wird, erleben wir Rückschritte, wie Manja Schreiners #Radwegestopp.

Die Aufgabe von Politik ist es, Menschen den Druck, der sie belastet, zu nehmen. Veränderungen werden oft als beängstigend wahr genommen. Wenn wir aber ein lebenswertes Berlin möchten, müssen wir jetzt Dinge verändern. Und zwar so, dass es Menschen mit wenig Geld im Geldbeutel am wenigsten trifft. Sicher und sozial gerecht - so muss Berlin sein. ...