Die Special Olympics sind Vorbild für Inklusion und Großveranstaltungen
Zum Start der Special Olympics erklären Klara Schedlich, Sprecherin für Sportpolitik, und Catrin Wahlen, Sprecherin für Inklusion:
Klara Schedlich:
„Die Special Olympics World Games 2023 sind Vorbild dafür, wie Großveranstaltungen ganz Berlin mitnehmen können. Neben den Sportveranstaltungen mit über 7000 Athlet*innen aus 190 Nationen, fährt Berlin ein breites inklusives Kulturbegleitprogramm auf. Das ganzheitliche Konzept der Spiele sollte zum Standard für Sportveranstaltungen werden, um alle Berliner*innen für den Sport zu begeistern. Die Öffentlichkeit der Spiele muss auch Auftrag für die Politik sein. Ohne voll-inklusive Sportstätten ist kein inklusiver Sport möglich. Bei der Errichtung und dem Umbau von Sportstätten hin zu inklusiven Leuchtturmprojekten muss Berlin schneller werden und höchste Priorität darauf setzen, in allen Bezirken Inklusionssport zu ermöglichen.“
Catrin Wahlen:
„Die Special Olympics sind für mich ein Beispiel gelungener Inklusion – nicht nur in Berlin und Brandenburg, sondern auch zusammen mit unseren Gästen aus der ganzen Welt: Inklusion muss gelebt werden. Das passiert im Vorfeld der Spiele, zum Beispiel in den Host Towns und beim Fackellauf, der von vielen Athlet*innen unterstützt wird, aber auch bei den Wettkämpfen selbst. Ich wünsche mir, dass dieses großartige Ereignis langfristig Wirkung für die Inklusion in unserer Stadt hat: im Sport und in allen gesellschaftlichen Bereichen.“