Feinde der freien Medien und Kultur haben auf der Berlinale nichts zu suchen
Zur Berlinale erklärt Gollaleh Ahmadi, Sprecherin für Medienpolitik:
„Bei einem so großen internationalen Filmfestival wie der Berlinale sind BKM und Senat an bestimmte Protokolle gebunden, was auch die Einladung von demokratisch gewählten Abgeordneten umfasst.
Dennoch hätte es auch in der Verantwortung der Berlinale-Leitung gelegen, spätestens nach Veröffentlichung des Correctiv-Berichtes die Gästeliste zu überprüfen und anzupassen – Feinde der freien Medien und Kultur haben auf der Berlinale nichts zu suchen.
Als ein besonders politisches Filmfestival feiert die Berlinale Toleranz und Vielfalt und war immer schon ein Safe Space für verfolgte und diskriminierte Künstler*innen und Filmschaffende. Umso wichtiger ist es, dass das auch in Zukunft so bleibt.“