Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit in der Schule – Rot-Rot-Grün hält Wort
Zur heutigen Mitteilung der Senatsverwaltung Bildung, Jugend und Sport über die Erhöhung der Gehälter für alle Grundschullehrer*innen erklären die bildungspolitischen Sprecherinnen Marianne Burkert-Eulitz (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen), Maja Lasić (SPD-Fraktion) und Regina Kittler (Fraktion DIE LINKE):
Rot-Rot-Grün hat in Berlin als erstes Bundesland das bildungspolitische Zeichen gesetzt, Grund- und Oberschullehrkräfte gleich zu bezahlen. Das galt bisher nur für neu eingestellte Lehrkräfte, die nach dem neuen Lehrkräftebildungsgesetz ausgebildet wurden. Mit dem laufenden Doppelhaushalt haben wir beschlossen, die Bezahlung aller Bestands-Grundschullehrkräfte von A12/E11 in A13/E13 zu heben.
Nun sind die Vorbereitungen zur Änderung der gesetzlichen Grundlagen durch den Senat abgeschlossen und der Beschluss wird ab dem 1.8.2019 in Kraft treten, auch für die in der DDR ausgebildeten Lehrkräfte, die jetzt bereits in der A12/E11 sind.
Die Koalition geht diesen Schritt für mehr Gerechtigkeit in den Lehrerzimmern in Anerkennung der Leistungen der Grundschullehrkräfte und der Bedeutung des Lernens in der Grundschule für eine bestmögliche Entwicklung aller Kinder.
Bei der heute stattfindenden Bildungsklausur der Koalitionsfraktionen werden auch weitere Festlegungen verabredet werden, wie wir die Schwerpunkte der Koalitionsvereinbarung und des Beschlusses zum laufenden Doppelhaushalt umsetzen.