Rückschrittskoalition spart bei Schwangerschaftsberatung
Zur Kürzung von einer Million Euro im Bereich der Schwangerschaftsberatung erklärt Catherina Pieroth, Sprecherin für Gesundheit:
„Der Senat macht seinem Titel der Rückschrittskoalition alle Ehre, wenn er ausgerechnet bei der Schwangerschaftsberatung 1 Millionen Euro sparen möchte. Das ist ein massiver Rückschritt in Sachen Selbstbestimmung und Schutz von Frauen. Ausgerechnet eine Sozialdemokratin setzt den Rotstift bei einer gesetzlichen Pflichtleistung an. Das bedeutet, dass bei Familienplanungszentren wie Profamilia Stellen wegfallen, und die Versorgung nicht mehr erfüllt werden kann. Dass die Rückschrittskoalition gleichzeitig mit rund 2,5 Millionen Euro jährlich ihre Leitungsstäbe aufstockt, zeigt, wie stark die Prioritäten in der Regierung verrutscht sind.“