Fraktion vor Ort: Intersektionale Gleichstellungspolitik und migrantisches Empowerment in Berlin – Eine feministische Spurensuche in Neukölln

Bahar Haghanipour, unsere Sprecherin für Frauenpolitik und Gleichstellung, lädt herzlich ein zum feministischen Kiezspaziergang „Fraktion vor Ort: Intersektionale Gleichstellungspolitik und migrantisches Empowerment in Berlin – Eine feministische Spurensuche in Neukölln“. Gemeinsam mit Hanadi Mourad von „Frauentouren“ stellen wir die Frage, was Zuwanderung für Frauen bedeutete und wie sie das Leben in Neukölln veränderten.

Bei der Führung berichtet Hanadi Mourad über Böhminnen und Stadtteilmütter, die sich als Migrantinnen in Neukölln und inzwischen auch anderswo einmischen.

Am Samstag, 15.06.2024, 10:00 – 11:30 Uhr, Treffpunkt: U-Bahnhof Karl-Marx-Straße (vor Woolworth)

Die Führung ist kostenlos. Die Plätze sind begrenzt. Bitte meldet euch an bis 10.06.2024 über das untenstehende Anmeldeformular an.

Das Leben in Neukölln war schon immer von Migrationsbewegungen geprägt. Vor 275 Jahren kamen böhmische Religionsflüchtlinge und neben Deutsch-Rixdorf entstand Böhmisch-Rixdorf. Im 19. und 20. Jahrhundert wuchs das Dorf durch Arbeits­suchende, die vom Land nach Berlin kamen, zu einem Bezirk mit mehr als 320.000 Einwohner*innen. Migrantische und migrantisch gelesene Frauen sind dabei von Mehrfachdiskriminierung betroffen. Wir Bündnisgrüne möchten die intersektionale Perspektive der Gleichstellungspolitik in den Fokus stellen.