Für ein friedliches Ostern und ein Fest der Hoffnung
Dieses Jahr ist Ostern durch das Coronavirus anders als sonst. Viele Berlinerinnen und Berliner können diese freien Tage nicht mit ihrer Familie verbringen. Wir hoffen, dass sie sich bald wieder in die Arme schließen können. Und wir möchten Ihnen allen versichern: Wir tun alles, was in unserer Macht steht, um diese Krise zu bewältigen.
Antje Kapek und Silke Gebel, Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen im Abgeordnetenhaus: „Wir wünschen allen Berlinerinnen und Berlinern ein schönes Osterfest, soweit es die besonderen Umstände zulassen. Uns ist bewusst, dass die Kontaktbeschränkungen vielen Menschen einiges abverlangen. Gerade für Familien, die auf beengtem Raum leben, ist das eine schwierige Zeit. Wer sich Sorgen um ein Kind macht, sollte sich an die Hotline Kinderschutz unter 030-610066 wenden. Das Hilfetelefon gegen Gewalt an Frauen ist unter 08000 116 016 erreichbar. Danke für Ihre offenen Augen und Ohren!“
In diesem Jahr finden wegen der Coronakrise keine traditionellen Ostermärsche statt. Wer trotzdem ein Zeichen für den Frieden setzen möchte, kann Friedensfahnen und Transparente ins Wohnungsfenster hängen oder am Online-Ostermarsch teilnehmen. Ein praktischer Akt des Friedens wäre es, endlich die Kinder aus den überfüllten Flüchtlingscamps auf Lesbos zu holen.
Dazu Antje Kapek und Silke Gebel: „50 sind nicht genug. Berlin allein ist bereit und hat die Kapazitäten, um mehr unbegleitete Minderjährige aufzunehmen. Wir appellieren an den Bundesinnenminister, das Osterfest zu einem wahrhaftigen Fest der Hoffnung für die Menschen werden zu lassen, die unsere Solidarität jetzt mehr denn je brauchen.“