Neben der fehlenden Transparenz kommen diese Hochschulverträge leider viel zu spät
Zur Senatsbefassung der Hochschulverträge erklärt die Sprecherin für Wissenschaft, Forschung und außerschulische Bildung, Laura Neugebauer:
„Neben der fehlenden Transparenz kommen diese Hochschulverträge leider viel zu spät, mitten in den Haushaltsberatungen. Die Hochschulverträge hätten als Grundlage der Haushaltsberatungen dienen müssen, um wirkliche Bedarfe und Lücken zu identifizieren und zu schließen. So zeigt sich, dass die Aufstellung des Doppelhaushaltes 2024-2025 für Hochschulen eher ein Raten ins Blaue hinein war. 5 Prozent Steigerung lesen sich gut, aber wir wissen nicht was da schon mit drin ist und was noch fehlt. Das heist der Doppelhaushalt wurde gerade im Ausschuss defakto Blind beschlossen.
Wir haben am Montag eine Überraschungstüte gekauft, von der wir jetzt erst erfahren, ob tatsächlich das drinnen ist was uns versprochen wurde. Das ist nicht die Transparenz, die der Berliner Wissenschaftsstandort verdient hat. Das ist nicht das Beste für Berlin.“