Drug-Checking ist großer nachträglicher Erfolg von Rot-Grün-Rot

Das Projekt zum Drug-Checking geht in den Routinebetrieb. Dazu erklärt der Fraktionsvorsitzende Werner Graf:
„Der Start des Drug-Checkings ist ein großer nachträglicher Erfolg von Rot-Grün-Rot. Das straffreie Testen synthetischer Drogen ermöglicht einen aufgeklärten Konsum und mindert so Schäden durch verunreinigte Substanzen. Die Berliner*innen haben nun endlich die Chance zu erfahren, was sie zu sich nehmen und was nicht. Damit endet die Phase, in der Menschen für eine ideologische Politik als Versuchskannichen für den Schwarzmarkt alleine gelassen wurden.
Das Testen ermöglicht dabei auch direkt mit den Menschen, die synthetische Substanzen konsumieren, in Kontakt zu kommen und diese zielgenau zu beraten und zu informieren. Dieses Konzept ist bereits in anderen europäischen Großstädten wie Wien oder Zürich erfolgreich umgesetzt worden. So kann Prävention und Beratung zielgenau, niedrigschwellig und ohne Stigmatisierung stattfinden.“