Kein Kahlschlag bei queeren Bildungsprojekten

In einer neuen Streichliste der Bildungsverwaltung werden Queerformat – die Fachstelle Queere Bildung, der Queer History Month und Queerleben – die trans-inter Beratung für Jugendliche gestrichen. Dazu erklären Laura Neugebauer und Sebastian Walter, Sprecher*innen für Queerpolitik:
„Es kann nicht sein, dass das queere Leben in Berlin für das Haushaltschaos von CDU und SPD büßen muss. Die Streichungen bei Queerformat – die Fachstelle Queere Bildung, dem Queer History Month und Queerleben – die trans-inter Beratung für Jugendliche – gehen ins Mark der Aufklärungsarbeit an Schulen und der Beratung für queere Jugendliche. Die CDU-Bildungsverwaltung legt hier völlig skrupellos die Axt an jahrzehntelang gewachsene zivilgesellschaftliche Strukturen des queeren Lebens in der Hauptstadt. Was nützt ein Runder Tisch Queerfeindlichkeit, wenn zeitgleich die Präventionsarbeit zerschlagen wird? Die Arbeit gegen Queerfeindlichkeit beginnt in der Schule, dafür brauchen wir diese Projekte.“