Jugendhilfe braucht Verlässlichkeit, keine Kürzungen
Foto: Alisa Raudszus/Grüne Fraktion Berlin
Klara Schedlich, Sprecherin für Jugendpolitik, erklärt zur Mitteilung des Landesjugendrings, dass freie Träger der Jugendhilfe in Berlin erstmals seit 2012 keine volle Tariferhöhung erhalten:
„Der Senat setzt auch mit dem neuen Haushalt die sozialen Kürzungen fort. Wer mit Kindern und Jugendlichen arbeitet – egal ob im öffentlichen Dienst oder bei einem freien Träger – verdient faire Bezahlung. Die Tariferhöhung war zugesagt.
Was die CDU hier tut, ist verantwortungslos. Sie verschlechtert die Arbeitsbedingungen der Menschen, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten – so lange, bis sie aufgeben und sich andere Jobs suchen. Kurze Finanzierungszusagen, schlechte Kommunikation und ständige Kürzungen zerstören die wichtige Arbeit freier Träger.
Kinder und Jugendliche brauchen Räume, Betreuung und Vertrauen. Prävention ist günstiger als Nachsorge. Hören Sie auf, an der Zukunft zu sparen, CDU.“